Diversität, Gleichstellung und Inklusion

Da wir in vielfältigen Teams zusammenarbeiten und dabei bei unserer Arbeit geografische, kulturelle und berufliche Grenzen überwinden, erwarten wir von uns selbst und voneinander eine integrative Führung. Auf unserer Leadership-Plattform sprechen wir in diesem Zusammenhang davon, die Kraft der Unterschiede zu nutzen. Aus Erfahrung wissen wir, dass vielfältige und integrative Teams der Schlüssel zur Innovation und zum profitablen Wachstum unseres Unternehmens sind, während wir gleichzeitig unsere ehrgeizigen Klimaziele weiterverfolgen. Seit 2021 haben wir uns offizielle DEI-Ziele gesetzt. Diese Ziele, die wir bis 2025 erreichen wollen, beinhalten: ein inklusives Arbeitsumfeld für alle, eine ausgewogene Vertretung verschiedener Geschlechter in Führungspositionen und eine stärkere Förderung unterrepräsentierter Gruppen. Wir freuen uns, dass unsere Arbeit zwei Jahre in Folge von der Financial Times gewürdigt wurde.

Das Thema Inklusion ist von grundlegender Bedeutung, da es Menschen ermöglicht, sich frei zu entfalten und ihren vollen Beitrag zum Unternehmen zu leisten. Daher ist es unser höchstes Ziel, ein integratives Arbeitsumfeld für alle zu schaffen. Ein integrativer Arbeitsplatz für alle – das bedeutet Menschen aller Geschlechter, ethnischen Identitäten, Nationalitäten, sexuellen Orientierungen, Generationen und Fähigkeiten. Wir messen dieses Ziel durch Fragen zu DEI in unserer globalen Mitarbeiterumfrage.

Unser zweites Ziel bezieht sich auf die Geschlechter und eine ausgewogene Geschlechtervertretung in Führungspositionen auf allen Ebenen. Hier haben wir uns bereits ein klares Ziel gesetzt: bis 2025 soll die Geschlechterverteilung auf allen Führungsebenen bei einem Anteil zwischen 40 und 60 % liegen. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Geschlechterverteilung natürlich idealerweise 50/50 betragen sollte, aber dieses Ziel ermöglicht uns eine gewisse Flexibilität (mindestens 40 % Männer oder Frauen). 

Unsere dritte Priorität besteht darin, unterrepräsentierte Gruppen zu fördern. Mit dieser Priorität erkennen wir an, dass wir möglicherweise auch die Vertretung in Bezug auf andere Aspekte der Vielfalt erhöhen müssen, z.B. von Menschen aus ethnisch benachteiligten Gesellschaftsgruppen. Hier muss sich unsere Arbeit jedoch immer nach den demografischen Gegebenheiten unserer verschiedenen Märkte und den spezifischen lokalen Bedürfnissen richten. 

Um die neuesten Forschungsergebnisse zu nutzen und auf bewährte Verfahren und konkrete DEI-Tools zurückzugreifen, sind wir ein globaler Unterstützer von Catalyst. Darüber hinaus orientiert sich unsere DEI-Arbeit an unserem Engagement für SDG (Sustainable Development Goal) 5 zur Gleichstellung der Geschlechter sowie an unserer Partnerschaft mit der United Nations Foundation, einschließlich ihrer Kampagne #Equaleverywhere.

Seit dem Jahr 2023 führen wir bei Essity innerhalb des gesamten Unternehmens „Courageous Conversations“ (mutige Gespräche) durch. Im Rahmen dieser Initiative verfolgen wir einen Outside-in-Ansatz, bei dem wir ausgewählte, von den Vereinten Nationen (UN) anerkannte DEI-Themen verwenden, um das Bewusstsein für Diversität, Gleichstellung und Inklusion zu schärfen und eine integrative Kultur zu fördern. Die Gespräche werden von unseren globalen Moderator*innen geleitet. Die Themen, die wir ansprechen, sind Inklusion im Hinblick auf Geschlecht, ethnische Identität, LGBTQ+, Generationen/Alter und Fähigkeiten. Ergänzend zu den eigentlichen Gesprächen werden wir auch über einen Podcast mit verschiedenen Essity Mitarbeitern auf das Thema aufmerksam machen.